Mückenspray selber machen: Tipps & Tricks

Mückenspray

Sobald der Sommer beginnt, lassen die kleinen Quälgeister nicht lange auf sich warten: Mücken! Sie stören am Abend und in der Nacht und hinterlassen schmerzhafte Stiche. Um dies zu verhindern, gibt es um Fachhandel chemische Produkte, die mehr oder weniger helfen. Alternativ kann der Verwender beziehungsweise die Verwenderin das Mückenspray selber machen. Wir zeigen, wie das geht!

Mückenspray selbst machen – Tipp 1

Um das Mückenspray selber machen zu können, werden diese Zutaten benötigt:

  • Zitrone
  • Zitronenöl
  • Backpulver

Die Zubereitung: Zunächst pressen wir den Saft einer im besten Fall frischen Zitrone aus. Diesen schütten wir mit einer Packung Backpulver und vier oder fünf Tropfen des Zitronenöls in einer kleinen Sprühflasche. Eine solche gibt es übrigens ab einem Euro in jedem Ramschgeschäft.

Nun füllen wir in die Flasche so viel Wasser, bis sie komplett gefüllt ist und stellen sie für zwei bis drei Tage in den Kühlschrank. Dieses Spray wird am besten am frühen Abend auf die Haut aufgetragen, da die enthaltene Zitrone die Haut empfänglicher für einen schmerzhaften Sonnenbrand machen kann.

Mückenspray selbst machen – Tipp 2

Um das Mückenspray selber machen zu können, werden diese Zutaten benötigt:

  • frische oder getrocknete Kräuter (z. B. Zitronengras, Nelken oder Minze)
  • Hamameliswasser

Die Zubereitung: Wir bringen eine Tasse Wasser mit einem Campingkocher zum Kochen. Denn geben wir drei bis vier Teelöffel der Kräuter hinzu und lassen das Ganze für circa zwei Minuten in dem geschlossenen Topf köcheln. Jetzt warten wir, bis die Mischung lauwarm und damit trinkbar ist. Anschließend schütten wir sie durch in ein Sieb in eine Tasse, in der sich auch das Hamameliswasser befindet.

Wir geben das eigens erzeugte Mückenspray in eine Sprühflasche und bewahren diese für bis zu vier Wochen im Kühlschrank auf. Übrigens: Das Hamameliswasser aus der Apotheke eignet sich auch hervorragend als Mittel zur Behandlung diverser Hautprobleme, wie zum Beispiel Insektenstiche oder Sonnenbrände.

Bild: pixabay/ Gab-Rysia

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